Hier mal ein paar fehlende Informationen und Entscheidungen von mir zu unterschiedlichen, ausstehenden kleineren Punkten:
- In der Wiki gibt es jetzt eine vollständige Lister der Beute aus dem Limbus, einschließlich einer Zusammenfassung der Analysen Harkons und Savertins http://unserdsawiki.bplaced.net/index.php?title=Operation_Lorgolosch#Beute_aus_dem_Limbus
- Zu Ecuvaros SO. Meines Erachtens sollte dieser sein: SO(Stand vor dem Magierkonvent) + 1 (Pentagrammorden in Arkanium) + 1 (Greifenstern in Bronze) +2 (Greifensterin in Golde) +2 (Cavalliere) [+1 Silberner Bärenorden, für Weidener] +2 [Mantel des Ordens vom Auge, für Eingeweihte].
- Zu Fayrishas 1-1-1 auf dem Gardianum. Dein Wert steigt um 1 und die bist ab jetzt begabt auf dem Zauber. Wenn du gerne eine eigene Farbe des Schildes hättest, dann könnte das sich schon so ausbilden daraus ;-). Wir können natürlich gerne auch über eine kleine echte spezielle Wirkung nachdenken: was macht denn Fayrishas typischer Gardianum normalerweise aus? Schnell und Notfall, Kuppel für eine kleine Gruppe Kämpfer, oder? Dieser ging in den Stab und war eine Kuppel, richtig?
- Sturms Anfrage and die Eisfakultät: Es fand sich ein recht betagter Eismagier (etwa 70 Götterläufe), der das Konzil eigentlich nicht mehr verlässt und stattdessen die Konservierung wichtiger Gegenstände durch Eismagie erforscht. Dieser hat sich bereit erklärt für die Gezeichneten alle Aufzeichnungen über die Trollzacken und speziel einen Düster/Schattenberg/feste zu sammeln, davon niemanden zu erzählen und das Konzil in der Zwischenzeit nicht zu verlassen.
- Sturms Anfrage für eine magische Waffe auf Drakonia: Sie haben tatsächlich in der schnelle drei unterschiedliche Waffen aus den Kammern Drakonias gefunden. Ein schwerer Streitkolben, der wohl einem Druiden gehört hat, indem heute ein Erzelementar sitzt, dem es nicht gefällt wenn die Waffe zuviel bewegt wird (sprich: damit gekämpft), der dann aber bereit ist sich überzeugen zu lassen andere Gegenstände zu fixieren. Ein archaisch wirkender Anderthalbhänder mit rankenden Pflanzenmustern aus der Geronszeit, der einst „von einem Helden“ getragen wurde, der diese Waffe angeblich von den Elfen Simyalas (Hochelfen?) geschenkt bekam. In jeden Fall scheint sie dem Humus nahe zu stehen und kann Gegner oder Gegenstände in Rankengewächse hüllen, ganz wie ein Pfeil des Humus. Ein Schwert aus der Feuerfakultät, dessen Klinge mit einem Caldofrigo einmal pro Woche auf eine enorme Hitze gebracht werden kann; genug um Dinge anzuzünden oder zu schmelzen, Metall zu erhitzen oder einen Gegner Schmerzen zuzufügen.
- Es gab noch irgendeine Frage zu den Elementen und ob irgendwas wirken oder schützen würde, kann mich aber gerade nicht erinneren. Wißt ihr das noch?
Hey,
also, zum SO noch ein paar Kommentare von unserem Frühstücksgespräch:
– Ysaria hat mich darauf hingewiesen, dass ihr ja längst den Greifenstern in Gold verliehen bekommen habt, bei Besuch in Gareth nach der Zwöflgöttertjoste. Wurde verliehen für „außerordentliche Tapferkeit im Kriegsdienst und Verteidigung des Reiches“, vor allem für eure Verteidigung der Kelche in der Schlacht am Schlund. Der macht natürlich nochmal SO+2(!).
– Da hat Eomar auch den Reichsrittertitel angenommen. Wollte nochmal drauf hinweisen dass ihr den alle hättet annehmen können, aber es bedeutet halt eine persönliche Bindung an das Kaiserhaus zu Gareth. Eomar hatte das aus politischen Gründen gewählt, um anderen ehemalige Answinisten ein Vorbild zu sein.
– der silberne Bärenorden macht natürlich nochmal SO+1 in Weiden/für Weidener
– wenn ihr den Mantel vom Orden des Auge trägt, der euch als geheime Weisheiten ausweist, dann bedeutet der für Eingeweihte nochmal SO+2
Eomar dadurch übrigens bei SO 14 (ohne Bärenorden und ohne Mantel).
Ecuvaro hat jetzt SO 15 (ohne Bärenorden und Mantel).
wow! 😀
Nochmal zu Fayrishas 1-1-1:
Du darfst den Gardianum einmal frei (ohne Monate Arbeit) in der Zauberwerkstatt (WdZ S.35 ff.) modifizieren. Frei bedeutet in diesem Fall:
– es fallen keine Proben an, du bekommst einfach im Wert von bis zu +20 Erschwernis Zaubermodifikationen (auch kombinierbar zwischen Klein und Groß). Da kannst du auch die Farbveränderung einbauen, wenn du willst ;-).
– desweiteren darfst du dir die Erleichterungen aus der Tabelle auf S.39 darauf anrechnen, falls zutreffend (keine Besonderen Umstände).
-allerdings musst du ganz normal die AP für die Zaubermodifikation ausgeben.
– dies führt zu einem neuen Gardianumzauber der auf einem ZfW von ZfW[alter Gardianum]-(gewählte Erschwernis)/2 startet. Du bist auf diesen neuen Gardianum begabt.
– anders als oben geschrieben bist nicht auf dem eigentlichen Gardianum begabt, aber die +1 gibt es trotzdem, auch vor der obigen Rechnung.
Also, ich hab das nochmal durchgerechnet und gebe auch Recht, dass es so kaum Sinn ergibt. Ist ja eine 111, da kann man auch mal klotzen. Ergo, gehe doch einfach davon aus, dass du die Regeln verwenden kannst, als ob Fayrisha Matrxikontrolle besitzt (also Halbierung aller Zuschläge). Ich würde mir nochmal vorbehalten eine Bremse einzubauen, wenn das völlig ausartet ;-).
Hier mal die Erz- und Humuswaffe etwas genauer skizziert.
– „Sumus Griff“: ein recht schwerer und grobschlächtig wirkender Streitkolben aus Holz und Obsidian. Die Waffe wurde mittels eines druidischen Adamantium gestärkt und, wie die Konzilsmagier glauben, wurde dabei zufällig das bevorzugte Heim eines Erzelementars (vermutlich wurde die Waffe an einem erzaffinen Ort geschaffen). Der Erzelementar spricht nicht und macht die Waffe etwas schwerer, wenn sie zu lange und zuviel bewegt wird (TP+1, INI-1, WM+1/-1 nach etwa 10 KR, variiert etwas). Solange sie gerade nicht bewegt wurde, kann der Erzelementar gebeten werden durch Berührung ein Objekt zu fixieren (Wunschprobe; ein Objectofixo mit ZFW 10, max 20 AsP; einmal pro Tag möglich). Standardwerte: TP 1W+7, BF -4, gilt als magisch.
– „Agliamatil“ (ungefähr „Waffe des inneren Humus“). Ein schlanker und lecihter, für menschliche Verhältnisse ungewöhnlich „fließend“ wirkender Anderthalbhänder aus einem unbekannten, hellen Stahl mit grünlichen Schimmer. Die Waffe wirkt bei genauer und kundiger Betrachtung nicht geschmiedet sondern eher wie aus einem Guß geformt. Die Klinge ist leicht gebogen und mit verschlungener Pflanzenornamentik verziert. Die Waffe hat keine weiteren Verzierungen, aber strahlt eine irgendwie natürliche aber auch tödliche Eleganz aus. Die Konzilsmagier können nicht genau sagen, wie Agliamatil nach Drakonia kam, aber sie führen die Waffe auf die Hochelfen Simyalas zurück und glauben, sie könnte einem frühen Helden aus der Zeit des zweiten Drachenkrieges, kurz vor Pyrdacors Fall gehört haben. Die Waffe ist etwas ungewöhnlich für menschliche Hände zu führen (WM -1/-1 bis man sich daran gewöhnt hat, was 20 angesammelte TaP* einer KB-Probe+10 (IN-FF-FF) erfordert; eine Probe pro Mond). Auf Agliamatil liegt eine Hochelfische Variante des heutigen Zauberklinge-Zaubers, was sie verletzend gegen Dämonischen Anti-Humus und magisch macht. Außerdem kann man einmal pro Woche einen hochelfischen „Waffe-des-Humus“ aktivieren (ZfW/ZfP* 14, WD 140 KR, 7 Berührungen möglich), der dem Pfeil des Humus gleich die Klinge mit Dornenranken und Gewächs umhüllt, die sich um getroffene Gegner winden oder Gegenstände und Objekte umranken (zum Klettern oder Verschließen). Standardwerte auf Basis des Tuzakmessers; BF -2.
Bei der Anfrage an Drakonia bzgl. der magischen Waffen möchte Ysaria gerne anmerken, dass ein magischer Langdolch oder ein magisches Kurzschwert für sie eine ziemlich ideale Zweitwaffe wären. Sie möchte die Konzilsmagier bitten, ob nach so etwas die Augen aufhalten könnten, wenn sie denn irgendwann die Waffenkammern sortieren sollten (wie von Sturm angeregt).
Ein Feuerdruide mit kahlgeschorenen und rußgeschwärzten Kopf tritt an euch heran und bietet euch zögernd – nach einem prüfenden und zweifelnden Blick zu Fayrisha – eine in ein dunkelrotes Tuch geschlungene, schwarze Dolchklinge dar:
– „Ror’zsach“, ein Vulkanglasdolch, geschaffen von einem Trollzacker Druiden vor etlichen Jahrhunderten, eher als ein magisches Objekt und Elementarbeschwörungsfokus, denn als Waffe. Ror’zsach hätte eigentlich dem Schlussstein eines dem Feuer affinen Steinkreises beigelegt werden sollen. Die Klinge ist aus schillernd-schwarzen Obsidian gefertig und wirkt auf den ersten Blick roh behauen und fragil, der Griff ist aus simplen, mit dunklen Leder umbundenen Bein. In Wirklichkeit ist die Waffe innerlich gestärkt (TP+3, unzerbrechlich). In ihr scheint ein Feuerelementar gebunden zu sein, der tief verwoben mit der Waffe selten eine komplexe Persönlichkeit zeigt, aber oft einfach dem Wesen des Feuers folgt: Die Waffe ist immer leicht warm, kann aber auch spontan heißer werden wenn sie zulange nicht benutzt oder abgelegt wird oder wenn sie naß wird. Einmal in der Woche kann der Elementar gebeten werden diese Kraft zu bündeln, dann wird die Klinge einem Caldofrigo gleich heiß wie Vulkanglut und kann sogar Metall schmelzen.
Lysana kommt erfreut und etwas schelmisch lachend zu euch herein und zeigt euch eine einfach aussehende Schwertscheide, von der Länge her wohl ein Kurzschwert. „Seit vorsichtig…sie ist etwas ungestüm!“
– „Wirbelwind“ ist ein auf den ersten Blick einfaches, aber gut geschmiedetes Kurzschwert (TP+1, BF-4). Beschaut man die Klinge genau, dann entdeckt man auf ihr feine Verzierungsarbeiten in Form von angedeutenen Windstößen- und Wirbeln, dessen Stil ganz und gar fremdartig wirkt. Eine magische Analyse zeigt auf, dass ein mächtiger, semi-permanenter (1x wöchentlich) Luft – und Telekinesezauber von sehr fremdartiger Repräsentation auf der Waffe liegt, am ehesten noch der gildenmagischen oder eher alten bosparanischen Repräsentation ähnelnd. Damit gilt sie grundsätzlich als magisch. Die Herkunft Wirbelwinds ist nicht genau archiviert, aber es gibt Vermutungen, die Waffe könnte vielleicht aus dem Güldenland stammen. Wenn aktiviert – in dem es mindestens einige Schritt weit fortgeworfen wird – beginnt die Waffe in atemberaubender Geschwindigkeit wie wild durch die Gegend zu fliegen und auf alles und jeden einzuschlagen, manchmal einen wirbelnden Windzug um sich ziehend (Regeln ähnlich dem Radau mit INI 18, AT 15 GS 14 und sonst seinen eigenen Werten für maximal 20 KR; sie ist so schnell und verwirrend, dass sie normale Gegner schnell durcheinanderbringen kann mit einer automatischen Finte+2; zusätzlich wird pro KR bei einer 1-2 auf dem W20 ein Aeolitus-artiger Sturmstoß mit 15 ZfP* in einer zufälligen Richtung ausgestoßen; die Waffe muss auch wie beim Radau beruhigt werden, schlägt aber nie auf den Träger ein). Es wurde überliefert, dass Wirbelwind in seltenen Fällen der Bedrohung von selbst anfing um sich zu schlagen (wenn damit ein heftiger Hieb nach Meisterentscheid pariert wird oder der Träger massiv bedroht scheint, bei einer 19-20 auf dem W20).
Ysaria nimmt Wirbelwind an sich 🙂