Abgeschlossen: Das Graurm in euren Händen, was nun?

Der Beitrag soll Raum bieten möglichst vor der nächsten Sitzung auszuloten, was ihr jetzt vorhaben könntet. Da einiges an Um-Vorbereitung nötig werden könnte, wäre es auch fürs Vorbereiten hilfreich von euch ein wenig Input zu haben. Schon Gedanken und prinzipielle Tendenzen könnten helfen. Obwohl ich gerade nicht einmal sagen kann, ob ihr jetzt direkt die Ruhe haben werdet z.B. euch irgendwo länger zurückzuziehen, würde ich doch davon ausgehen, dass ihr zumindest einige wenige Minuten gemeinsam und relativ sicher zum Teilen von Informationen haben werdet. Seht zu dem ganzen Thema gerne auch die letzten Zeitleisteeinträge in der Wiki. Schreibt eure Gedanken gerne in die Kommentarspalte.

Ich fasse mal ein paar relevante Elemente der gesamten Situation zusammen, die mir noch einfallen:

  • Teilt Harkon die Information über die Signatur des Xadurulokasch?
  • Vergesst nicht, dass irgendwo im Gebirge, nicht unweit von Ratsch Bromm Knartsch, noch Larka wartet und euch Hilfe angeboten hat. Ebenso das größere Rudel Silberwölfe, das ihr irgendwie folgt.
  • Auch befindet sich Torbold noch auf Graulgatschthor und war sogar schon in Kontakt mit dem Sternenstaub Ysarias geraten und hatte Zeit in der Gigantenhöhle auf Krallerwatsch‘ Hinweis verbracht. Dieser würde dafür votieren Torbold mitzunehmen oder zumindest die Wahl zu geben, „da sein Schicksal immer noch mit den kommenden Ereignissen verwoben sein könnte, nachdem er schon so lange mit den Zeichen in Berührung gekommen ist und zu ihren Karmatischen Kausalknoten gezogen wird“.
  • Weitere Erinnerung: Sturm hatte im hohen Norden einen verstörenden Kontakt mit einer machtvollen Namenlos-Dämonischen Entität, die euch auch im Limbus verfolgt hatte und Sturm das Gefühl gab, dass sie glaubte, er würde sie zu „ihm“ führen. Die Entität wurde von Lea Elida Welfenhaag mittels eines uralten Karmalartefakts vertrieben und ist seitdem nicht wieder aufgetaucht…
  • Hinsichtlich der Frage, ob Harkons Schlag vielleicht Borbarad direkt herausgefordert haben könnte, möchte ich nochmal daran erinnern, dass Krallerwatsch euch vorsichtig genau dazu aufgerufen hat – im Zweifel mehr eurer eigenen Macht zu vertrauen und den an vielen Fronten kämpfenden Borbarad notfalls vielleicht unerwartet herauszufordern. Vielleicht ergibt sich aus dem Gedankengang noch was für euch?
  • Etwas verbunden: es könnte relevant sein daran zu denken, dass ihr seit Lorgolosch die Erkenntnis habt dass ihr auch selber durch genug aktives Vorgehen karmatische Kausalknoten erzeugen könnt. Habt ihr das vielleicht durch Harkons Schlag schon sowieso getan? Dazu: Ecuvaro behauptete in seinen Momenten der Selbsterkenntnis, dass die Kappe zu vielleicht mehr Fähigkeiten besitzt, als er dachte (Karmatische Momente erkennen? Ihr Zusammenspiel irgendwie…kontrollieren?)
  • Ysaria wird seitdem der Dunkeltroll das Graurm in den Boden des Schattenklotzes gerammt hat den beständigen (und leicht schneller werdenden?) „Herzschlag“ nicht mehr los. Ein, zwei mal überkommen sie noch die dringenden Bilder ihrer ersten Version von der Entität am Himmel. Die Koschbasaltdose löst zwar nichts aus, aber zum Schluss der letzten Sitzung hat sich das Gefühl zu einem beständig treibenden Gefühl der Hetze ausgeweitet…
  • In Diskussionen wird die Hand relativ abrupt Reo dazu anleiten „eher schneller als noch lange vorplanend“ nach Ratsch Bromm Knartsch zu gehen. Reo kann sich das auch nicht weiter erklären.
  • Die Situation der Trolle auf Graulgatschthor bleibt vorerst sehr unklar bis hin zu krisenhaft. Krallulatsch und Krallerwatsch würden euch aber vermutlich weiterhin notfalls direkt Unterstützung anbieten, ob sie mehr Ressourcen als sich selbst erübrigen können ist momentan unklar.

In Graulgatschthor – nach Torxes Rede

Dies ist ein Metadiskussionspost bei dem ihr Gedanken zur aktuellen Situation nach Torxes Rede festhalten könnte. Die Situation ist in der Wikizeitleiste festgehalten. Die wichtigsten Eckpunkte eurer bisherigen Diskussion mit Krallulatsch daraus sind:

  • Das Matscha’Brutz ist ein Signum der Trollfürsten der Tonkerompf (die Sippe von Knopphold, dem ermordeten Drollgomp und ursprünglich des Dunkeltrollschamanens) und weist Torxes aus als im Auftrag eines Mächtigen der Sippe sprechend. Es war einst mit dem Dunkeltroll verschwunden und alles deutet darauf dass dieser es jetzt für seine eigene Legimitation nutzen will.
  • Zumindest aber, um Zugang zu den anderen Trollfürsten zu erhalten; die Bitte um Grosch’at’thing ist eine Art Einfordern des Rechts vor das Thing zu treten / als Teil des Thing zu sprechen und beinhaltet in der Tat eine Art Tsarecht.
  • Das Matscha’Brutz würde allerdings auch Knopphold stärker legitimieren als Fürst der Tonkerompf, sollte er es sein eigen nennen können.
  • Hintergrundinformation zum Dunkeltroll und inwieweit es Möglich sein könnte dass dieser den Anspruch erheben dürfte seine alte Sippe erneut zu führen: aus Trollsicht ist der Dunkeltroll nie im eigentlichen Sinne verbannt worden, sondern schlicht verschwunden. Seine Hülle ist zwar immer wieder mit den Inkarnationen aufgetaucht, aber nie mit genug zurückgekehrter Selbsterkenntnis dass der Dunkeltroll in eigener Sache wieder aufgetreten wäre und nicht bloß als wiederkehrender Diener Borbarads. Insofern hat er, sollte er seine Selbsterkenntnis wiedergefunden haben erst einmal schon die grundlegende Legitimation seinen Platz für sich einzufordern.
  • Eine Diskussion entbrennt zwischen euch, ob ihr es zulassen könnt, wollt oder vielleicht sogar sollt dass der Dunkeltroll sich derart legitimiert. Es würde vermutlich zu schweren Spaltungen im Thing führen und die Trolle mehr dazu nötigen sich zu positionieren (ist das vielleicht gut?). Außerdem könnte dieser eine Position im Thing nutzen euch zu blockieren, ihr wiederum könntet ihn theoretisch auch um das Graurm herausfordern. Er dürfte sich dem nicht verweigern, dies nach trollischen Recht geschehen zu lassen, wollte er seine Position halten. Die Diskussion bleibt offen.

Auf dem Thing in Graulgatschthor

Graulgatschthor. Ihr steht vor dem Thing der Trollstämme. Der Hauch der Äonen liegt über der Titanenfeste und in der Schwere und Bedeutung, die das Volk der Trolle dem Ritual beizumessen scheinen, euch, die Rosch Schod Dor, vor dem Thing zu befragen.

Was bisher bis zum Thing geschah, in einer kurzen Zusammenfassung:

Für den Hintergrund. Die Gezeichneten befinden sich auf der Suche nach dem sechsten Zeichen in den Trollzacken. Dort fanden sie endlich den lange gesuchten Trollschamanen Krallerwatsch und seinen Schüler Krallulatsch. Die Hinweise haben sich endgültig verdichtet, dass das sechste Zeichen in der Tat mit dem Äonenalten Himmelswolf Graufang zusammenhängt – einen Giganten der Urgötterkriege. Nach einiger Zeit und vielen Erlebnissen durften die Gezeichneten endlich die legendäre Trollfeste Graulgatschthor betreten, eine äonenuralte Feste, von trolltianischen Ausmaßen, die sich euch aus einer magischen Verhehlung halb eröffnete; tatsächlich einen ganzen Bergrücken ausfüllend; wie auch die Erlebnisse in Graulgatschthor und um die Trolle einen aufwühlende, aufdeckenden Charakter haben. Denn es zeigt sich, dass die Trolle eine äonenalte, urmächtige Hochkultur sind, die sich nur vor Aventurien versteckt.; um es beobachten und nicht ohne weiteres einzugreifen, wie es scheint. Alles dies lässt sich gut nachlesen in unserer Wiki, in der Zeitleiste und in dem Artikel „Suche nach dem sechsten Zeichen“.

In Graulgatschthor kam es zu einem ersten Zusammentreffen mit dem Thing, der Versammlung der Trollfürsten aller Trollstämme, denn ihr musstet auch lernen, dass die Trolle in viele Stämme geteilt sind. Neun an der Zahl, ein 10. erscheint verloren zu sein. Auf dem Thing begegnete euch Ablehnung, Fremdartigkeit und 9 – zu dem Zeitpunkt 8 – machtvolle Trolle. In einer euch fremdartigen Umgebung; sie behandeln die Menschen wie … einige von ihnen wie Ungeziefer, andere wie kleine, noch das Leben lernen müssende Kinder. In dieser ablehnenden Umgebung entschließt sich Fayrisha, die Trolle als Ganzes, ihr ganzes Volk zum Bündnis zu rufen, wider Borbarad mit einem machtvollen Einsatz des zweiten Zeichens. Das verändert die Situation ein wenig und das Thing muss sich zurückziehen und beraten. Generell scheinen manche der Trolle Schwierigkeiten damit zu haben, zu akzeptieren, dass die Zeichen – die Rosch Schod Dorr, wie sie sie nennen, diesmal wie es scheint  allein in der Hände der Kurzlebigen Sterblichen, der jungen Wimmelkrieger sind.

In der Zwischenzeit, während das Thing sich zurückzieht, führt Krallulatsch – Krallerwatsch ist einer der Trofürsten –  die Helden herum. Sie haben angeblich die Freiheit, sich in Graulgatschthor frei umzusehen, es kommt zu einem Vorschlag, sich doch leiten zu lassen und die Zeichen zu erforschen. Das Tun die Gezeichneten dann auch, denn Graulgatschthor ist ein besonderer Ort. Wie Hakon und andere von euch vermuten, vielleicht eine Globule. Ein Ort, an dem Dere in Formen erhalten geblieben zu sein scheint, wie sie vor dem Mysterium von Kha galten. Was viele Besonderheiten darstellt, auf die Art und Weise, wie man Göttermacht herbeirufen kann und wie Elementarismus funktioniert. Ich vieles mehr. Ihr habt da viele Erlebnisse gehabt, neue Fähigkeiten der Zeichen entdeckt und auch ein Zusammentreffen mit was euch erschien, wie ein Teil der Entität Borbarads. Auch das lässt sich nachlesen in der Wiki, zumindest zu einem Teil. . Schlussendlich wurdet ihr wieder zum Thing gerufen, diesmal weit offizieller.

Das Thing trifft sich nun vor dem Volk der Trolle und ihr sollt dort offiziell auftreten. Und es scheint alles ein ritualisierter Vorgang zu sein, wie er schon vor Äonen von den Trollenvollzogen wurde. Zuerst müsst ihr mit den Trollweibern zusammentreffen, die euch prüfen, mit einem seltsamen magischen Ritual,das ihr offensichtlich besteht. Auch bekommt ihr einen wunderbaren Zaubertrank zu trinken, der euch  mit interessanten Effekten ausstattet, dazu mehr im Spiel. Und Harkon stellt fest, dass wirklich einige der. Trolle aus insbesondere einem Stamm Borbaradianer sind. Schlussendlich eröffnet sich das Thing euch in einer gewaltigen Szenerie einer riesigen, urgewaltigen Arena. Erbaut für viele, viele zehntausende Trolle. Weit hinaufgehend zu allen Seiten, mit Rängen, die fast im Nebel verschwinden. Und im Zentrum dieser Arena kommt ihr heraus und euch gegenüber in einem Halbkreis auf gewaltigen steinernen Thronen sitzend, finden sich die Tollfürsten wieder. Es beginnt. eine Ausfragung. Das ist die Szene,um die es hier geht.

Tabelle der Trollfürsten und ihrer Positionen zu euch

Hier zunächst eine Liste aller Trollfürsten, deren Stämme und bisherigen Positionen zu den Gezeichneten und Borbarad („Finsterzwilling“) und alle Informationen, die ihr sonst schon ergattern konntet. Diese Tabelle wird entsprechend angepasst mit weiteren Ereignissen.

TrollfürstStammmom. Position zu den Gezeichnetenmom. Position zu Borbarad
Grauramcke,
Tochter des Knorrhold
(uralt, über und über mit Talismanen und Knochen behängt, scheint das Thing zu führen; Seelentier: Riesenrabe)
Tamperampf
(matriachalisch?,
Weissager, viel mit Knochen und Talismanen behängt)
+/-+/-
Rabauk, Sohn
des Römpeldasch
(großer Krieger, Heerführer der Trolle?!, hat Sturm getestet und für einen würdigen Krieger befunden; Seelentier: Zotteliger Urzeitbär)
Malmartatsch
(Kriegerstamm, fast ausschließlich gerüstet,
stellt sowas wie das Heer?)
+
Tarkampf, Sohn
des Luderdotsch
(düster-brutal, voller Argwohn, dunkler Arroganz und Hass auf alles, wurde von Raidri und Siebenstreich nachdenklich in die Schranken gewiesen; Seelentier: böser, sehniger Wolfskönig)
Traugatompf
(urwüchsig-barbarisch wirkend, bedrohlich voller Narben und Verwundungen, viel nackte Haut, werden von den anderen Trollen vorsichtig gemieden)
+ (nach Harkons Schlag, eingschlossen Stamm) (eingeschlossen Stamm)
Trodsch, Sohn
des Bagsh
(blind, uralt weißhaarig, Aura eines weltabgewandter Mystiker; hat nachdenklich mit Sturm diskutiert darüber ob es Sinn ergeben kann die Welt verbessern zu wollen und dabei die tiefe empfundene Schuld der Trolle offenbart)
Tragatsch
(zumindest die Schamanen scheinen alle blind; bisher nur wenige Trolle dieses Stammes aufgetaucht; Harkon hat Dämonologische Fähigkeiten bei den Zauberkundigen dieses Stammes festgestellt)
+/-
Krallerwatsch, Sohn
des Krallulatsch
(euer direktester Unterstützer, Hüter von Ratsch Bromm Knartsch, von euch vermutet in vielleicht der Trollschamane in dessen Geist Rohal einst inkarnierte; Seelentier: weiße Riesentrollkröte, leicht durchscheinendes weißes Einhorn)
Tolpatatsch
(klassisch wirkende, urwüchsige Trolle, oft mit edlen Fellen und Pelzen, manche mit etwas tulamidisch-ferkinaesken Einschlag)
+
Rumpold, Sohn
des Strack
(besonders eindeutig unerfreut über die Gezeichneten und generell Menschen, wirkt von besonders grießgrämigen und pessimistischen Gemüt)
Taschkopp
(wenig Information bisher, die Trolle wirken ähnluch wie die Tolpatasch vergleichsweise „normal“; eher Nordaventurischer Einschlag)
?
Gramgrütz, Sohn
des Graurmatsch
(unfreundlich & abgewandt; eindeutig erkennbar als „Meerestroll“, trägt einen großen Meerestierknochen als Keule; erinnert an einen übergroßen Moha; Seelentier: Riesenkrabbe)
Tarpatsch
(eindeutig erkennbar als kulturell unterschiedlich, tragen offen efferdgefällige und dem Meer zuzuordnende Kleidungs- und Schmuckstücke, dunklere Haut; einiges erinnert euch an das Perlenmeer)
?
Krumpel, Sohn
des Torfkomp
(am Stillsten von allen Trollfürsten bisher; aber immer mit eindeutig ablehnender und verschlossen-versteinerter Miene; selbst im Moment des Bündnisangebots)
Tauthorkatsch
(praktisch keine Informationen bisher; da nicht sonderlich aufgefallen, sind diese Trolle vermutlich auch eher „normal“)
?
Knopphold, Sohn
des Drollgomp
(gerade durch den Mord an Drollgomp zum Fürsten gewählt, ursprünglich als stärkster Widersacher von euch vermutet; inzwischen Hinweise dass sein Stamm von Borbaradianer unterlaufen ist, er selber aber nicht. Hat Zweifel dass ihr mächtig genug sei könnt Borbarad aufzuhalten)
Tonkerompf
(auffälig viele gedrungene und kompaktere Trolle, dunklerer Taint, dunklere Kleidung)
+ (nach Harkons Schlag)+/- (Stamm zum Teil sicher +)
Tralleropp
(nichts als der Name ist euch bisher bekannt vom mysteriösen, verschwundenen zehnten Stamm)

Zusammenfassung der bisherigen Fragen und Antworten auf dem Thing (gespielt)

Hintergrund der Befragung:

Das Thing der Trollfürsten reagiert nun darauf dass das Zweite Zeichen die Trolle zum Bündnis wider Borbarad gerufen hat. Krallerwatsch und Krallulatsch haben euch im Voraus gewarnt, dass dies ein seltenes und für die Trolle bedeutendes Ereignis darstellt; und auch, dass das Thing die Rosch Schod Dor „prüfen“ wird. Es beginnt ein offensichtlich uraltes Ritual, bei dem die Gezeichneten in der titanischen Arena Graulgatschthors über tiefschürfende kosmologische Themen „vor dem Volk der Trolle“ ausgefragt werden . Was oberflächlich wie das sture Einhalten einer alten Tradition wirkt mit im Zweifel eher philosophischen und weltanschaulichen Themen, als praktischen Prüfungen (und so auch manche von euch gehörig auf die Geduldsprobe stellt), ist umweht von einem beinahe karmalen Hauch unwiderbringlicher Ernstheit. Als die Gezeichneten die Arena betreten, spürt ihr förmlich wie eine Macht an diesem Art wirkt, alt, mächtig und unwiderstehlich, sie gibt den Gezeichneten das nicht zu ignorierende Gefühl, dass dies kein Ort oder Zeitpunkt ist um die hier gestellten Fragen und Prüfungen falsch zu beantworten oder nicht Ernst zu nehmen. Harkon kann keine magische Wirkung in seiner Hellsicht entdecken, welche dieser Wirkung entspräche (und eine solche würde auch euere Schutzartefakte aktivieren).

Zum weiteren Verständnis: Harkon, Eomar und Fayrisha sind durch den Zaubertrank der Trollweiber leicht bis schwer beeinflusst, was vor allem ihre KL senkt im Vergleich zum Mut. Harkon, zusammen mit seinen Nachteilen, ist dadurch besonders deutlich aktiv und nutzt die Situation um die Trollfürsten zu herauszuforderne ihre Passivität zu verlassen. Fayrisha kämpft mit einer großen Krise mit ihrem Zeichen und den Versuchungen der Macht an diesem Ort und der damit verbundenen gefühlten Nähe zu den Prinzipien Borbarads.


Bisherige Fragen und Antworten:

  1. Grauramcke:Haben euch gehört…RSD“ … „Ihr habt das Thing gefragt“ …“Habt getan was viele Zeitalter nicht geschehen und das Bündnis ausgerufen“ … „Ihr tragt mindestestens auf euren Schultern die Konsequenzen davon – stimmt ihr zu?
    • Harkon: JA!
    • Reo: …nickend JA!
    • Eomar: nickend stumm zustimmend
    • Raidri: braucht etwas, stimmt dann aber auch kaum nickend mehr durch keinen Widerspruch zu.
    • Andere: [Wir gehen von Zustimmung aus]
  2. Graumramcke: Spricht übder den Allvogel, Los‘ geschlossenes Auge, das angebrochene Karmakorthäon, „Sprechen die RSD nur für sich oder für eine Rasse?“ Schnell andere Stimmen unter den Trollfürsten, vor allem Rumpold Sohn des Strack „…oder gar für all die kurzlebigen Wimmler, die die Länder nun bewonen?
    • Harkon: „Die RSD sprechen für die Sterblichen. Wie sie es schon immer getan haben“
    • [Wir gehen von kompletter Zustimmung der Anderen aus]
    • Zustimmendes Gemurmel ist zu hören; ganze Reihe der Trollschamanen nicken, fast eine Prüfung?
  3. Rumpold weiter: „Aber, ihr habt die Worte Grauramckes gehört. Ihr wisst dass das KK angebrochen ist. Ihr fragen andere Rassen an eurer Seite euer Zeitalter zu erkämpfen?
    • Harkon: Nein.
    • [Wir gehen von kompletter Zustimmung der Anderen aus]
  4. Gramgrütz Sohn des Graumatsch (Seetroll): „und was RSD glauben wird Welt über RSD sagen wenn nicht mehr sind?
    • Harkon: Das hängt davon ab wie ER fällt-Ihr könnt das mitbestimmen – ihr könnt das mitbestimmen – aber ihr könnt nicht passiv sein in diesem letzten Konflikt!
    • Reo und Eomar lassen Harkon dazu sprechen.
    • [Antworten Anderer unklar]
    • Heftige Reaktionen in den Rängen und bei Trollfürsten. Längere Pause.
  5. Angestrengt wirkender Rabauk wechselnd aus dem Gemurmel aprupt das Thema, direkt wieder die Gezeichneten ansprechend: „Du bereit Sterben? Du bereit deine Seele verlieren?
    • Harkon: beinahe persönlich angregriffend reagierend, dass ihm wirklich noch diese Frage gestellt wird: JA! Schon seit langem.
    • Reo: hält inne, und führt dann in bewegender Rede aus dass er große Teile seines Lebens beinahe weggeworfen habe und erst jetzt wo er mit seinen Gefährten reist und Gezeichnet wurde hat er verstanden dass es Dinge gibt für die es sich lohnt den letzten Preis zu zahlen. Er untermalt das mit einem Blutschwur und einem Dolchtrick bei dem er die Macht der Hand vorführt.
    • Eomar: hält inne, unterdrückt das Zeichen weit und spricht wie lange nicht mehr als der eloquente ritterliche Staatsmann der er einmal war, voll seine tiefe Stimme ausnutzend, die überall wiederhallt. Er führt aus dass niemand das leichtfertig tun würde oder gar ohne Angst; aber dass er dankbar ist für den Weg, dem ihm das Karma und der Kosmos gewiesen haben als sie ihm eine zweite Chance boten und ihn von einem dunklen Pfad holten mit seinem Gram den Göttern gegenüber. Er weiß jetzt was es heißt wenn das Handeln Einzelner Bedeutung hat, wenn die eigenen Entscheidungen nicht irrelevant sind, wenn man eine Verantwortung tragen muss die größer ist als die Seele eines Sterblichen. Und er ist bereit daraus die letzte Konsequenz zu ziehen.
    • Raidri: ohne zu zögern, ganz er, mit seiner entwaffnent ehrlichen Arroganz: Ja. (aber ich glaube auch auf Rondra hinweisend)
    • Fayrisha: FIXME (Ich glaube: wenn wir das nicht tun, werden andere es müssen, und vielleicht viele mehr)
    • Überraschenderweise besteht Rabauk darauf auch Sturm und Ysaria zu hören.
    • Sturm: Ja. Er hat es schon viele Male versucht diesen Preis der Ehre zu zahlen und wartet auf den Moment an dem Rondra es endlich annimmt.
    • Ysaria: FIXME etwas komplexer; sie hält inne; mahnt ähnlich Eomar dass dies keine leichtfertigen Entscheidungen sein können, nicht bei der Seele, irgendeiner Seele. Sie würde das nicht alleine tun, es kommt auf die Gemeinschaft an und den Sinn eines solchen Opfers.
    • Deutlich schärfer werdender Wortaustausch zwischen den euch nicht wohlig gestimmten Trollfürsten und Ysaria.
  6. Es folgt eine ganze Serie von persönlicher gezielten Fragen aus dem Lager Rumpold, Gramgrütz und sogar Knopphold. „(a) Was war größtes, was du Wimmelkrieger je vollbracht? (b) Was ist größte Lehre von Leben? (c) Wie wird dich, glaubst du, die Welte erinnern? (d) Was deine Ahnen denken?
    • Harkon: (a) Den Übermut bessen zu haben aus den richtigen Gründen das falsche zu tun damals in Tiefhusener Tempel. (b-d) FIXME
    • Eomar: (a) Die Rettung der Gezeichneten auf Maraskan (b) Dass man den Göttern am Ende als Sterblicher ausgelierft ist und nicht unbegrenzt vertrauen kann und sie ihren eigenen Einfluss auf die Welt nehmen. (c-d) spielen für ihn keine Rolle
    • Raidri (a-b) FIXME (c) Als den Schwertkönig. (d) Sein Schatten wird größer sein als er selbst; er hofft dass sie sich lösen können.
    • Reo: (a) das liegt, glaubt er, noch vor ihm (dunkle Vorahnung ausstrahlend) (b-d) FIXME
    • Ecuvaro: (c) nicht an mich, an uns (a,b,d) FIXME
    • Fayrisha: (a) das erste Zeichen genommen zu haben (b) Das Verstecken hinter Mauern hilft nicht; um wirklich zu Lernen muss man hinaus (c) Gar nicht, sie glaubt nicht dass ihre Rolle überhaupt explizit erinnert werden muss (d) Welche Ahnen?
    • Sturm (a) Harkon eine Chance gegeben zu haben, gegen allen Widerstand. (b) Nach all den Kämpfen mehr denn je, dass es unklar ist wann sein Moment kommen soll (c) Wenn er Glück hat, als Alveraniar (d) Hat er nicht.
    • Ysaria: (a) Rohals Zinne und Borbarads Pläne zu durchkreuz, (b,c,d) FIXME
  7. Ein von der Vorlaufenden Diskussion immer noch angestrengt wirkender Rabauk erhebt nun wieder das Wort und fragt euch direkt „Und wäre euch davon etwas wichtig?“ – Fayrisha: eure Fragen: Nein. Der Inhalt: Ja. Aber es scheint euch wichtig. – Sturm: Nein. Eomar: Solange, wie es nicht klar wird, was die Trolle mit diesen Fragen bezwecken, sieht er wenig Sinn in dieser Prüfung. Er ist ein Mensch, er wird früh sterben, hat keine Erinnerung an die Äonen und sein Leben war voller Fehler. – Harkon: FIXMEReo FIXME – Ecuvaro: FIXMEYsaria: FIXME –Raidri: FIXME
  8. Kurz darauf folgt eine etwas plötzlich hervorgekrächzte Frage Grauramckes: „Glaubt ihr, dass eine einzelne Seele einen Unterschied macht im Kosmos?“ [Metadiskussion: ihr seit euch alle nicht sicher ob A: Das Handeln einer einzelnen Seele oder B: der intrinsische Wert einer Seele gemeint ist] – Fayrisha: individuell, einzeln, durch ihr Handeln: Nein. Als Teil des gesamten Nayrakis: Ja. – Sturm: Natürlich, jede Seele muss vor den Niederhöllen beschützt werden. Und natürlich, eine Seele kann mehr kosmologische Bedeutung haben, als die andere. Zwischenfrage Rabauk: Und spielt der Wert der Seele eine Rolle bei der ewigen Verteidigung Rondras? Antwort: Nein!. – Harkon: Ja. – Reo: Ja. – Eomar: Ja. Aber Borbarad zeigt mir dass darin auch Gefahren liegen, Und ich befürchte das viele Kräfte im Kosmos nicht Rondras Meinung sind. – Ecuvaro: Jede einzelne Seele ist zu groß um sie zu verlieren. Aber die wahren Werke des Kosmos werden nicht einzeln geschaffen, sondern in der Gemeinschaft. Gesellschaften. Völker. Pantheone. – Ysaria: Ich bin auf Sturms Seite, würde das aber anders formulieren. Aber in der Essenz…(schaut zu Sturm)…auch jede einfachste Seele kann die Waage kippen.
  9. Als Folgefrage bringt Grauramcke scharf heraus: „Und kann eine Seele ihren Schutz verlieren? Würdet ihr Finsterzwillings‘ Seele verteidigen?“ – Ysaria: Ausstoß macht den Wert der Seele nicht geringer. –Sturm: Wenn es eine Chance gäbe eine Seele zurcükzubringen, würde ich und kein Gott nein sagen. Rest: FIXME
  10. In der Folgediskussion sagt Ysaria etwas, dass darauf hin interpretiert werden könnte dass der Astralkörper (normalerweise verstanden als Sitz der Magie und des magischen Abbildes des Lebewesens, Teil von SUMU und dem Körper) mit der Seele (normalerweise verstanden Sitz des Nayrakisfunkens und damit Teil von LOS) in Verbindung steht. Darauf wird Ysaria scharf unterbrochen und Krumpel fragt unwirsch alle Gezeichneten: „Glauben dass Stein- und Mondkraft Seele berühren können?“ – Ysaria: im Prinzip Nein, aber geneue Antwort FIXME. Rest: FIXME

Was noch geschieht (nicht am Tisch gespielt)

Das Thing geht in der Art wie in den 10 bisherigen Fragen weiter, allerdings bleiben die Fragen nicht unbedingt so tiefschürfend kosmologisch, sondern werden teilweise eher etwas seltsam, weltzugewandter und persönlicher. Ich nehme im Prinzip an, dass es in allen nicht ausgespielten Fragen zu keinen großen Eklats kommt und Liste hier die wichtigsten weiteren Fragen auf für Zukunftreferenz. Sollte ich feststellen dass eine noch extrem wichtig wird, können wir dazu zurück kommen. Ihr seit aber gerne eingeladen schon mal antworten zu geben in der Kommentarspalte, falls ihr Lust habt. Hier die Liste:

  • 11. Rumpold, Sohn des Strack: Was, RSD, dein Art denken über Giganten, Riesen und Kinder der Riesen?
  • 12. Krumpel, Sohn des Torfkomp: Sage drei Sachen, RSD, die dein Art Wimmler anders machen von Schwarzfellige, von Geschuppte?
  • 13. Trodsch, Sohn des Bagsh: RSD, was bedeutet das Wort Verantwortung für Wimmler die Folgen Götter?
  • 14. Gramgrütz, Sohn des Graurmatsch: RSD, du folgen Gott? Was dich abbringen könnte von Glauben? Du glauben Glauben ewig?
  • 15. Grauramcke: RSD, wann ist die Zeit gekommen eine Waffe zu ziehen?
  • 16. Krumpel, Sohn des Torfkomp: RSD, wieviele unserer Art deine (als in: die direkten) Vorfahren haben getötet du glauben?

Torbolds Geschichte

Hier zusammengefasst in mehreren Audioaufnahmen und Hörspielen die Zusammenfassung von Torbolds Erlebnissen in den Trollzacken zwischen 22-27 Hal.


Hier zuerst die zwei Sitzungsaufnahmen vom 8.11.22


Und hier noch die Nacherzählung fast aller fehlenden Teile in drei Hörspielen

„Krallulatsch“

„Der Krieg“

„Der Winter des Wolfes“

Neben vielen Details fehlt noch eine entscheidende Geschichte, die ich gerne Nachliefern möchte (Spieler von Torbold, du bekommst ein paar Hinweise vor morgen).


Schlussendlich ein paar regeltechnische Hinweise.

Ich würde sagen dass die 5 Jahre als Anhaltspunkte mindestens 5k-10k+ AP geben sollten, eher an der Oberseite davon wenn man spezielle Erfahrungen mitbedenken will.

Durch nachhaltige, seltsam fremd-vertraute Lehrstunden in Gesprächen mit Krallulatsch hat Torbold die Fähigkeit erworben seine „Zauberwesen“-Magie speziell auf „die Steingeister der Trollzacken“ anzuwenden. Sprich, dir gelingt es auch teilweise schwächere elementare (Erz-) Wesen damit zu rufen, regeltechnisch lass ich das mal gerade bewusst unscharf

Fragen und Antworten

Hier mal eine seit langem gewachsene Liste angesammelter Fragen von verschiedenen Helden zu verschiedenen Zeitpunkten der letzten Abenteuer (noch mehr folgt).


Der Handel mit Salim (letzter Besuch auf Drakonia 12-15 TRA): hinsichtlich der Masken von Ysaria und Sturm wurde von Ysaria für euch grob zusammengefasst wie folgt formuliert:

  • Seine Verpflichtungen 
    • Anfertigung der Masken (offgame: Schattenlarve) für mind. Ysaria und Sturm
    • Darstellung derjenigen Personen (immer!) nach deren moralischen und persönlichen Vorstellungen; wir (Sturm und Ysaria) wissen, wer uns darestellt und das ist auf einige wenige Vertraute beschränkt
    • erlangte Informationen müssen vollständig geteilt werden  
    • keine Handel oder Handlungen in unsrem Namen, von denen wir nichts wissen 
    • er macht nur solche Transaktionen/Begegnungen in unserem Namen, von denen wir wissen und die wir billigen 
    • im Falle des Versterbens eines der beiden (Sturm/Ysaria) geht die Maske in den Besitz der Gezeichneten über
    • die Masken werden nicht an Dritte weitergegeben (es sei denn, das wird explizit gestattet)
  • Sein Erlös 
    • Informationen über uns abgreifen 
    • lernt unsere Handelspartner kennen 
    • kleiner Spielraum, an unserer statt zu agieren (CAVE!)  
  • Unsere Verpflichtungen 
    • Erhalt der Scharade: 1) Info an ihn zu den entsprechenden Lagen/Zusammenhängen 2) unsere Stellung zu den jeweiligen Situationen klar darlegen 
    • überlassen ihm Informationen zu unseren Handelspartnern 
  • Unser Erlös 
    • Sicherheit (falls Angriff auf die „unechten“ G7) 
    • quasi an mehreren Orten gleichzeitig sein 
    • Rückzugsmöglichkeit, ohne gleichzeitig aus dem politischen Zusammenhang verloren zu gehen 
    • mehr Informationen bekommen

Fayrishas Fragen dazu, was in Drakonia bekannt sein könnte über gefallene (alveranische?) Götter (nach dem Zwölfgöttertempelerlebnis mit allen Helden 10 TRA):

  • Keine eindeutige Bestätigung dass die Äonen so etwas gesehen hätten
  • Dahingegen eine Menge Indizien, Legenden, und Halbwahrheiten, die natürlich auch in verschiedenen Glaubensgemeinschaften weitergetragen werden. Im Folgenden einige Blickwinkel aus Sicht der Konzilsmagier (besonders kontroverses oder interessantes in kursiv).
  • Das wichtigste Beispiel aus Sicht von Drakonias Wissensschatz ist der Namenlose. Es besteht eigentlich kein Zweifel dass der Namenlose ein „gefallener“ Gott im Sinne eines Loskindes dass sich gegen die von den anderen Loskindern akzeptierte Schöpfung gewandt hat. Im Gegensatz zum zwölfgöttlichen Mythos in dem es vermieden wird ihn einen Gott zu nennen, sind sich da die Konzilsmagier einig. Sogar die Geschichten darum dass er anfangs die anderen Götter beherrschend in Alveran auf Praios Platz saß (heute schwerste Blasphemie, also Vorsicht!) können zumindest nicht ausgeschlossen werden.
  • Interessant sind die Indizien um die alte Echsengöttin Charypta, die auch von frühen Tulamiden und angeblich in abgewandelter Form von den Güldenländern angebetet wurde. Es gibt für diesen Gott sogar noch einen kleinen Schrein in einem wasseraffinen Teil der schier endlosen Feste Drakonias, der eindeutig mit heute als „efferdgeffälig“ verstandenen Kunstarbeiten versehen ist, allerdings wird der Oktopus hier als ein offensichtlich gefälliges Tier angesehen. Es steht unzweifelhaft zur Frage, on Charypta und die Erzdämonin Charyptoroth nicht möglicherweise etwas verbindet. Die Theorie ein Gott könne so tief gefallen sein dass er einer der Erzdämonen wurde ist selbst in Drakonia nicht gängig diskutiert worden, aber auch nicht völlig abgelehnt. Interessant ist auch dass Efferd gleichzeitig als einer der ältesten Sumuskinder gilt und in der gängigen Mythologie unklar ist (= nicht diskutiert) welcher Gott eigentlich seinen PLatz inne hatte bevor die Gigantenkriege zuende gingen (gleiches gilt für alle Gigantengötter).
  • Hinweise auf alte Götterpantheone die heute keine Macht mehr haben (oder sie nie gehabt haben nach zwölfgöttlicher Doktrin) gibt es natürlich zuhauf, auch außerhalb Drakonias ist dies ein anerkanntes Gelehrtenthema, z.B. die Echsengötter, die Himmelswölfe, die Orkgötzen etc.
  • Satinav ist ein speziell interessanter Fall. Es scheint recht eindeutig in vielen Mythen zu sein dass Satinav keine ursprüngliche göttliche Entität war sondern etwas anderes, oft gar ein machtvoller Sterblicher. In der zwölfgöttlichen Mythologie wird er als ein Frevler an der Schöpfung dargestellt der für seinen Versuche der Reise an den Anbeginn der Zeit bestraft wurde. Aber es steht die Frage offen, ob er dafür nicht erst die Macht eines Gottes hätte erlangen müssen, was ihn de facto zu einem gefallenen (und von den anderen Göttern bestraften) Gott machen würden.

Können Elementarwesen Ecuvaro sehen? (Aufgekommen, irgendwann in den Tagen nach Lorgolosch auf Drakonia). Die Antwort ist Nein. Nicht wenn er die Kappe trägt. Was in der Tat deutliche Auswirkungen auf potentielle Reisen mittels elementarer Macht hat für euch.


Welche Form hat die kleine Feldversion von Bastrabuns Bann, die euch zum Test mitgegeben wurde? Der Bann errichtet eine kugelförmige Zone „von einigen Schritt Radius“.


Sind die Al’Alnfanischen Prophezeiungen im Original in Garethi? Nein, in Tulamidya. Aber es gibt Übersetzungen seit der Lebenszeit Nostria Thamos‘ ins Garethi. Mit eurer Übersetzung gibt es keine bekannten Mehrdeutigkeiten. Harkon und Ysaria haben sicher die AAP auch im Original gelesen und sich selber davon überzeugt. Dieses Thema wurde auch am Magierkonvent detailliert diskutiert.


Gibt es eine Sprache in der „Rausch der Ewigkeit“ in einem Wort eine Bedeutung hat? (wichtige Frage, die aufkam, als ihr über mögliche Namen des Kindes diskutiert habt) Nicht nach eurem Wissen. Auch in keiner Übersetzung der AAP die ihr eingesehen habt. Aber man kann zusätzliche sprachenkundliche Deutungen machen (Sprachenkundeprobe+12 gerne in die Kommentarspalte, Sternchen wichtig, Hilfsmittel gute sprachliche Bibliothek (Drakonia -4 und Zeit [hattet ihr nicht].


Welches Seelentier hat Salim? Ein tulamidischer Königsgepard mit betont dunklen Fellstreifen und einem leicht leuchtenden (wie angestrahlt) grünen und blauen Augenpaar (so wie er selber; aber bisher ungesehen bei Seelentieren).


War bei der Schlacht um Andalkan (das Fiasko bei dem beinahe alle Schatten vernichtet wurden) etwas mit einer durthanischen Sphäre passiert? Ja, die eine verliehene Sphäre ist bei der Schlacht extrem schwer beschädight worden und wird seitdem in Punin zurück gehalten. Es sind also nur zwei Sphären für die Verbündeten im Einsatz (zur Zeit sogar mal für anderen als euch).


Was hat Gothar, die dreizehngehörnte Echse (ein „Jharra“) zum Abschied zu Fayrisha nachdem er ihr Bündnis (aus Angst?) ausschlug? (Während Fayrisha, Pantherklaue und Eomar im Limbus verschollen waren) „Solltet ihr Sieben sein dieses mal, dann bedenkt: Es wird zu Ende gehen. Ihr werdet ein größeres Schicksal auf euren Schultern tragen, als alle zuvor. Täuscht euch nicht! Vor den Göttern solltet ihr Angst haben. Sie werden nicht zögern! Sie haben diese Welt hier zerstört [Bezug nehmend auf die halb versunkene Inselgruppe auf der ihr ihn traft, möglicherweise der legendäre Herschaftssitz Pyrdacors, vernichtet von Farmerlor im Namen Alverans], sie werden auch eure zerstören, wenn es sein muss. Es gibt ein Unterpfand in diesem Krieg. Eine Seele größer als jede die jemals von Dämonen bedroht war.

Im Sanctuarium der Hochelfen: Planung zum Sturm auf Dru-Shaaz

Dru-Shaaz? Aber zu welcher Zeit? Vages Bild, das Sturm als erstes in den Sinn kommt, wenn er daran denkt.

Hier soll kurz zusammengefasst werden, was Larka Sturm und Harkon in aller Kürze mittels Magie an Informationen zu Dru-Shaaz übermittelt hat, um die Planung einer Strategie zum Angriff zu vereinfachen.


Sturms weltliche Informationen

Lageplan: Sturm kann einen mehr oder weniger guten Lageplan beschreiben, von dem dann eine Karte angefertigt oder ins Eis geritzt werden kann. In jedem Fall wird die Karte nicht so gut aussehen, wie das hier:

Grundlegende Beschreibung des Ortes:

  • Tatsächlich liegt Dru-Shaaz ein Stück weiter noch im Norden, als ich euch bei der letzten Sitzung sagte. Es liegt an einer ewig vereist scheinenden Bucht der Brecheisbucht am Südöstlichen Ende der Grimmfrostöde. Vor dem Äonenfrost war das Wasser hier im Sommer noch befahrbar, seit zwei Jahren liegt Land wie Meer unter einer unerbittlichen Schnee- und Eisschicht.
  • Dru-Shaaz befindet sich am Ende einer eisigen, großen Klamm und bewacht theoretisch das Ende eines alten Passwegs und den Zugang zur steinigen Küste. Der Passweg führt von hier aus in Richtung Bersteinbucht, ist aber heute nur Nivesen, Fjarningern, Firnelefen und wenigen Kundigen von Firuns Landen überhaupt bekannt.
  • Die Klamm ist zwischen 60-100 Schritt breit und es fließt ein vollkommen vereister Strom durch sie hin durch, der vor der Karte in die Brecheisbucht mündet. Gen Westen ist die Klamm von einem Feld aus spitzen und kantigen Eis, vereisten Geröll, Steinen und Granitblöcken begrenzt. Gen Osten von einer von einer eisig-felsigen Steinküste, die in die schroffe Schneesturm-verwehte Eiswüste der Brecheisbucht übergeht.
  • Das Ende der Klamm ist eingerahmt zwischen Brecheisbucht im Osten, Geröllwüste im Südwesten und den beginnenden Felsen und Bergwänden der Grimmfrostöde von Nordwest bis Nordost. Der Passweg erreicht die Fest durch die Felsen im Norden.
  • Dru-Shazz selbst besteht aus zwei deutlich unterschiedlichen Bereichen. Im Zentrum liegt ein wunderhaft wirkendes Gebäude, dass wie einem umgedrehten Eistrichter gleicht der sich als einstmals im kristall-elementaren Glanz erstrahlender Eisturm spitz in den Himmel hochstreckt. Drumherum wurde ein kruder Wall aus Felsbrocken, zwischen 2-4 Schritt hoch, errichtet. Dazu einige Behausungen aus Stein und Eis, die einem Kenner als weder menschliche noch Elfische Architektur erscheinen – vielleicht orkisch? Der Eispalast zeugt von einer gewaltigen Eiselementararchitektur und zeigt auf allen Seiten eine ehemals verspielte Eiskunst in Fenstern, Erkern, Balkonen und Kunstfiguren. Sturm hat ein wunderhaftes Bild eines strahlenden Eisturmes in altvorderen Zeiten im Kopf, aber auch das Bild eines immer noch wundersamen, aber nicht mehr strahlenden Eispalastes, der irgendwie einsam und verlassen wirkt und zuletzt das Bild wie sich Dru-Shaaz heute zeigt: von einer eisigen Dunkelheit umgeben, erneut schwacht erstrahlend, nur irgendwie im dunklen Eislicht, eingerahmt von den Orkbauten und dem scharfkantige Eis der Brecheisbucht das von allen Seiten an den Palast herangewachsen ist und seine Architektur obszön verzerrt.
  • In den Bildern aus altvorderen Zeiten sah Sturm auch Vegetation, vor allem knorrige Nadelbäume. Heute gibt es diese nur noch als tot-vereiste Baumreste quer durch die Klamm verteilt. Außern den Besatzern hat Sturm kein Leben um die Feste herum erblickt.

Einige wichtige Unterschiede, die ich nicht in die Karte einarbeiten konnte:

  • Das Gebiet ist vollständig von Schnee und Eis bedeckt. Das Eis scheint in seltsamen Formen und zackigen Blöcken aus der Brecheisbucht herausgewandert zu sein und das Gebiet um die Feste ist durchzogen von scharfkantigen und zackigen Eisblöcken- und Formationen, die teilweise ein schwer übersehbares Gewirr einer bizarren Eisweilt erzeugen. Oftmals sieht man schwarze Eisadern dazwischen. Es gibt einen mehr oder weniger freien Durchgang zur Feste, die Klamm von Süden kommend.
  • Insgesamt kann Sturm von drei Yash’Oreelim berichten(er kennt nun diesen Dämonennamen) und nicht bloße einen. Sturm hat den bizarren Anblick einer sich in den Himmel hochschraubenden gewundenen Eisnadel, weit über 20 Schritt hoch, im Kopf, die sich mal langsam, mal schnell malmend und unter Eisdampf in den Boden gräbt. Immer wieder werden in ehrwürdig anmutenden Prozessionen Dinge (Urnen? Gefäße?) von den Yash’Orelim in den Eispalast getragen.
  • Die Gebäude stehen etwa an der selbern Stelle, sind aber keine wie hier verzeichnete menschlichen Bauten. Kreuz und Quer wächst das scharfkantige Eise über Wälle und Orkbauten an den Eispalast heran und bildet so auch durchaus Möglichkeiten den Wall recht einfach zu erklimmem – wenn man über solch scharfkantiges Eis klettern mag.

Besatzung und weitere militärische Informationen :

  • Sturm hat in den Bildern in seinem Kopf immer wieder menschliche Gestalten auf und innerhalb der Wälle gesehen und auf der freien „Straße“ zur Feste gesehen. Darunter bewaffnete Söldner aus dem Süden aber auch eindeutig in weiße Pelze gehüllte Eisbarbaren. Außerdem scheint es in weiße Kutten gehülte „Kultisten“ zu geben, die sich meist um die Eisdämonen und am Palast aufhalten. Es gibt auch Sklaven, die sicher irgendwo in den Behausungen gehalten werden. Genaue Zahlen sind schwierig, auch weil Larka sich selber nicht sicher zu sein scheint. Alles in allem vielleicht bis zu 50-100 Bewaffnete und eine unbekannte Zahl Sklaven, Kultisten und darunter vermutlich Paktierer.
  • Das Gebiet scheint offensichtlich von Belshirashs Macht erfasst zu sein, in seinen Bildern hat Sturm immer wieder elementare Uneismanifestationen gesehen und streunende frei wirkende Dämonen- und Daimonidenartige Jagdtiere, die das Eis um die Feste bevölkern oder aus den Weiten der Brecheisbuch heraus kommen.
  • Einige Mal scheint Larka Prozessionen und liturgisch anmuntende Zusammentreffen zwischen Eispalast und Eisnadeln beobachtet zu haben. Der Eispalast wirkt vollkommen von Belshirashs Macht (dunkles Eislicht) erfüllt. Vielleicht ensteht hier ein Insanctum.
  • Es scheinen immer wieder brutale Eisstürme aus der Breicheisbucht über das Land her zu fallen, Larka scheint zu glauben, diese seien von Belshirashs Willen gelenkt.

Harkons magische Informationen

  • Das gesamte Gebiet aber insbesondere die Feste und dann der Palast sind tief im Griff der Macht Nagrachs (Harkon nutzt eher den Zhayadnamen). Der Palast gleicht in seiner Entrücktheit einem Insanctum, nicht unähnlich dem goldenen Haus in Mendena: an diesem Ort sind die Sphären Dünn geworden und über kurz oder lang mag hier eine permanente Pforte des Grauens entstehen. Elementarmagie wird es hier schwer haben. Mehrfach hat Larka Menschen erblickt, die von Nagrachs Macht ergriffen sind. Fast alle der Kultisten scheinen zumindest in minderen Pakten gebunden zu sein.
  • Der Palast liegt am Nexus einer großen Eiskraftlinie die gen von Westen nach Nordosten wandert mit einer Kraftkraftlinie, die von Nordwesten gen Südosten wandert. Dies ist die Linie, die Harkon aus der Ferne sah, wie er glaubt. Borbarads Macht sollte dort gerade gewaltig durch die Sphären widerhallen. Irgendetwas hat der Alveraniar des verbotenen Wissens entlang dieser Linie vor kurzem gewirkt, jedenfalls war das die Fernanalyse im Limbus. Harkon befürchtet dass diese Linie stark von magischen Perturbationen und spontanen magischen Eruptionen erfüllt sein könnte, die sich auch in Dere manifestieren und Magie generell beeinflussen könnte. Zusätzlich sind einige neue orthosphärische Linien entstanden, über die Nagrachs Macht kanalisiert wird.
  • Die Yash’Orelim sind machtvolle manifestierte Dämonen aus Nagrachs Domäne, Harkon bisher unbekannt. Sie dürften mehrfach gehörnt sein. Einiges an ihrer Matrix und Struktur erinnert an den Archorhobai. Harkon hält es nicht für unwahrscheinlich, dass die recht immobil wirkenden Eisnadeln sich auch wurmartig-kämpfend verhalten können. Sie sind nicht durch einen Protectionis geschützt. Sie wurden mittels Blutmagie beschworen.
  • Grob konnte Larka immer wieder bis zu einem Dutzend konkrete dämonische Manifestationen um die Feste herum sichten; Karmanthi, Thalonim, aber auch diese Eisdaimoniden, die ihr schon kennen gelernt habt.

Acht Tage im Travia: Eine Falle in der Falle. Entscheidungen zum Angriff auf den Bal’khabul.

Dies ist ein kurzer Hintergrundartikel, um bis zur nächsten Sitzung ein paar wichtige Informationen an alle zu bringen und ein paar wichtige Entscheidungen zu fällen. Was ist passiert? Dexter Nemrod glaubt dass euer Plan den Bal’Khabul (BKB) anzugreifen nicht ausreicht um die darin versteckte potentielle Falle zu kontern und schlägt stattdessen vor die Situation für eine Täuschung eurerseits zu verwenden. Hier eine Kurz-Zusammenfassung als Audio:

Dazu noch ein paar Kommentare vom Meister:

  • Nemrod schlägt dabei weiterhin vor, das ursprüngliche Ziel beizubehalten und den BKB zu bekämpfen und möglichst zu exorzieren. Er will eben vor allem die Gefahr für entscheidende Personen minimieren; zuförderst die Gezeichneten; aber auch die hohen Geweihten und Exorzisten.
  • Der Plan ist also explizit dass: 1) Zumindest ein Teil von euch anfangs offen da ist, wohl am ehesten diejenigen, die sich so oder so zur Queste hingezogen fühlen: Sturm, Ysaria, Fayrisha und Raidri. Der Träger Siebenstreichs könnte auch eine noch größere Reaktion beim Gegner hervorrufen [Anmerkung: Raidri macht klar, dass es sein kann, dass er mit Siebenstreich gezogen nicht ohne weiteres den Kampfplatz verlassen wird]. 2) Ihr dann versucht, den BKB zu bezwingen um dann 3) wenn es brenzlig wird den Kontingenzplan wie oben beschrieben durchzuführen und zumindest alle Gezeichneten aus der Operation zu ziehen (während andere weiter versuchen den BKB zu bezwingen). Im Gesamzusammenhang bedeutet dass, das sonst eigentlich nur Ecuvaro wirklich dabei sein müsste. [Anmerkung Meisterspieler: Eomar macht klar, dass er definitiv zumindest als Notschutz mitkommen wird]
  • Die weitere Idee hinter dem Täuschungsmanöver ist nicht nur den Gezeichneten ein Zeitfenster mit mehr Freiheit zu verschaffen, sondern den exakten Moment zu kreiren an dem die eigentlichen Hauptschläge der Verbündeten gegen Xeerans Netzwerk durchgeführt werden. Genau dann also, wenn der Gegner – eingeschlossen dem weiteren Borbaradianischen Heer – seine schnellen Ressourcen für die Gezeichneten bindet. Das heißt, sobald die Doppelfalle zuschnappt schlagen Harkon/Atherion und die Druiden zu und werden einige noch zurückgehaltene Operationen gestartet. Im Zuge der Entwicklungen könnte es im Chaos dann vielleicht sogar einfacher möglich werden eines der Hauptziele zu erreichen (Schwarzes Schiff, Blutscharte, Xeeran..). Im Übrigen auch mit den Gezeichneten, die sich dann gerade frei bewegen und entscheiden können.
  • ZUSATZ, NICHT IN DER SITZUNG: Zuletzt erwähnt Nemrod noch, dass eine offizielle Delegation des Zuges um Aventurien zur Tarnung der Gezeichnetenaktivität gegen Ende des Mondes, etwa ab dem 25 TRA die Trollzacken erreichen könnte. Eine Idee könnte also sein, dass ihr doch die fortlaufenden Täuschungsmanöver nicht nur ein entscheidendes Zeitfenster erhalten könnt um wichtige Dinge in die Wege zu leiten, sondern dass am Ende ihr ganz natürlich als Teil dieser Delegation in den TZ gesichtet werden könntet (nachdem Sichtungen von euch an verschiedenen Orten im Zusammenhang des Zuges stattfinden würden; vielleicht würde der Feind eure Sichtung dort weniger ernst nehmen).

Die wichtigen Fragen für mich sind in absteigender Wichtigkeit:

  1. Wollt ihr das so machen? Wenn ich nichts weiteres dazu höre, dann werde ich ab morgen davon ausgehen in der Vorbereitung. Eomar ist jedenfalls dafür.
  2. Wir werden das nicht alles im Detail vorher ausarbeiten können und ich werde da auf ein etwas narrativeres System zurückgreifen, statt dass wir alles genau fertig haben. Aber ich gehe davon aus, dass a) eure Angriffspläne den BLB betreffend gleich bleiben b) in dieser Variante ihr mehr Unterstützungstruppen haben werdet c) die genauen Details eurer Extraktion ein relativ komplexer Plan sein wird, der Ecuvaro, Phexliturgien und Spärenreise beinhaltet. Wenn ihr zu all dem spontane Ideen habt, schreibt sie einfach als Liste in die Kommentare. Ich poste da auch noch mal eure letzte Liste an Ideen vs. den BKB.

Hier ist der Podcast mit der Kurz-Zusammenfassung der Spielsitzungen vom 04./05.01.2021:

Konkrete Fragen aus dem Podcast:

  1. Stimmen die Gezeichneten der Aufnahme von Lea Elida Welfenhag und Helian von Grafheide zum Rat des Weisen zu (und damit einer gewissen Gesinnungsänderung in Richtung „mehr Schwert als nur Wort“)
  2. Wollen die Gezeichneten, dass ein Teil des Rats des Weisen sie nach dem Kampf mit dem BKB begleitet, und zwar in der – geschätzt – Woche, in der sie sich etwas freier bewegen können? (Wenn sie aus Tarnungsgründen ohne Leibgarde / Schutztruppe unterweg sind)

Drakonia 27 Hal: Weitere Szenen

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Hier werden ein paar noch fehlende Szenen und Beschreibungen vom dritten Besuch der Gezeichneten in Drakonia im TRA 27 Hal abgehandelt. Die unterschiedlichen Szenen sind alle in einem Artikel, geantwortet werden sollte in der Kommentarspalte.


Fayrisha und Harkon: An den Gletscherhängen des Amul Dschadra

Während Ecuvaro mit einer zweiten Truppe Kailäkinnen in seiner unzugänglichen Höhle etwa noch 1000 Schritt höher besucht, haben sich Harkon und Fayrisha unter der Bedeckung von Pantherklaue und mehrere Eis, Erz und Luftdschinne wieder auf den großen Gletscher begeben, der gewaltig und ungebrochen an der Flanke des Speerberges herabwandert. Unter der Führung einer Eismagierin und eines Eisdruiden findet ihr den Ort wieder, an dem ein Seitenarm sich in das Bergmassiv zu winden scheint, einer engen Klamm gleich, in dem die Elemente außer Fugen geraten sein sollen. Euch weht – selbst in vielen dutzend Schritt Entfernung – ein schneidender, eisiger Wind entgegen, der euch beinahe scheint trotzen zu wollen. Was tut ihr? Wollt ihr in die Klamm? Oder begnügt sich Harkon mit einer genauen magischen Fernanalyse?


Eomar und Harkon: Auf der Suche nach der Magie der Leviathanim

Wie kalter Stahl, gerade aus dem Schmiedefeuer gekühlt, mein Sultan. Scharf und Hart. So kämpfen die Echsen. Kalter Stahl. Du greifst danach. Und dann verkohlt deine Hand an der brutalen Hitze die tief innen im Herzen des Eisen immer noch glüht, du aber nicht sehen konntest.

Aus den urtalumidischen Kriegsaufzeichnungen, gefunden von der Mondsilberhand in den tiefen Drakonias im Travia 27 Hal.

Eomar und Harkon verbringen immer wieder Zeit gemeinsam in der neu gefundenen Echsenhalle und später, weil einfacher zu erreichen und auf Wunsch Eomars, in einem heißfeuchten, dschungelartigen Raum, der gleichteitig zur Humus- und Wasserfakultät gehört. Einige Gelehrte des Konzils machen sich an eine erste Auswertung der neuen Halle und Fundstücke (siehe unten). Was ungefähr geschieht zwischen den Beiden, teilweise geführt in Rsssah (für einfache Sätze):

  • Eomar bittet Harkon ihm aus seinem Wissen und den gefundenen Dokumenten alles, was er weiß über die Zauberei der Leviathanim zu erzählen: Sehr intuitiv im Gegensatz zur überlieferten Echsenmagie der Achaz, die wiederum auf die Sssrkchechim zurück geht. Eher wie heutige satuarische oder vielleicht sogar besser elfische Magie. Ein starker Fokus lag auf den Merkmalen Eigenschaften, Hellsicht, Einfluss, Herrschaft, Illusion, Schaden und Kraft und auf dem direkten kombativen Einsatz zur Unterstützung des persönlichen Kampfes. Kristalle spielten auch bei den Leviathanim eine Rolle als Foci zur Zauberverstärkung und für Artefakte, aber von untergeordnet Rolle und möglicherweise angelernt durch die Sssrkchechim.
  • Aufbauend auf Eomars Ansatz eher zu versuchen das Tier im rechten Moment kontrolliert herauszulocken, könnte Harkon auf die Idee kommen 1) Eomar mit Magie herauszufordern und so den Leviathan darin zu fordern 2) Eomar dazu zu bringen den einen Zauber, den er in der Not wirken konnte zu wiederholen, mit dem selben Edelstein. Das geht allerdings nicht in den Hallen Drakonias und ist natürgemäß eher gefährlich, wenn man über den Zauber nachdenkt…Hat Harkon noch mehr Ideen?

Zu den gefundenen Textfragmenten: Es handelt sich tatsächlich um authentische Kampf – und Schlachtbeschreibungen früher Tulamiden, die aus Fazar die späteren Tulamidenlande erobern. Die Texte enthalten nicht nur entscheidende Beschreibungen der Magie der Leviathanim, sondern auch der Kampfesweise der alten Tulamidenstämme. Manches davon erinnert euch mehr an Kult-und Liturgiebeschreibungen, die teilweise auch Ysaria unbekannt scheinen (!). Es ist aber sehr schwer auseinanderzuhalten, da die alten Tulmiden Feqz auch als Gott der Magie anbeteten. Die Gelehrten der Eisfakultät bestätigen die Echtheit und man hält dies für durchaus interessante Dokumente, die man in den Archiven aufnehmen könnte [Anmerkung: Aus der Sicht eines an urtulamidischer Geschichte, Geschichte des Feqzkultes oder echischer Magie interessierten Gelehrten könnten diese Texte SEHR viel mehr Wert haben].

Zu den gefundenen Ausrüstungsstücken: Nach eingehender profaner und magischer Analyse steht außer Frage, dass dies Teile der Ausrüstung eines leibhaftigen Leviathans waren, die offensichtlich von Gelehrten zur Verwahrung hier eingelagert wurden. Manche der Rüstungsteile sind mit den Träger stärkender Eigenschaftsmagie und das Material stärkender Objektmagie belegt, deren Zaubermatrizen sich in eingelegten Kristallen konzentrieren. Die brutale Axt (etwa die dreifache Länge einer menschlichen Zweihanaxt) trägt ebenfalls eine Verzauberung in der das Merkmal Schaden erkannt werden kann. Eine Warnung in der Kammer weißt zukünftige Generationen auf die Gefahr hin, dass die Wutechsen eines Tages Zze Tha verlassen werden um in Kriegsstärke zurück nach Aventurien zu kommen…?


Sturm an alle Gefährten:

[Sturm bringt euch noch in der Halle der Gezeichneten alle zusammen (außer dem Kind). Er stellt sich zu Ysaria und fängt an zu sprechen. Es sieht so aus, als ob er für sich und Ysaria spricht als die beiden Geweihten die euch begleiten.]

Liebe Gefährten.

Wir möchten euch zu etwas mitnehmen. Dies ist nicht ganz ungefährlich. Daher müsst ihr uns dazu eine Frage beantworten, leider so kryptisch wie es leider nicht anders geht:

Wie weit seid ihr bereit zu gehen im gegen wider Borbarad?

Und ich spreche nicht nur von Leib und Seele nein ich spreche womöglich von eurem Glauben und eurer Weltordnung. Es kann durchaus sein, dass dies die Grundfesten eures Glaubens zu erschüttern vermag.

Noch etwas. Davon wissen nicht einmal die Kirchenvorsteher. Zumindest nicht von uns und wir wollen von euch euer Wort von Freund zu Freund, dass ihr das Wissen nicht mit anderen Teilt.

Es ist kein Gegenstand der Forschung (blick auf Harkon) nicht etwas um sich zu profilieren noch ist es kein Teil den wir als Rethorik der ein oder anderen Rede oder Überzeugungstat haben wollen.

Es soll uns lediglich helfen zu verstehen wie wir unseren Kampf kämpfen müssen.

Wir als Geweihte der Zwölfe geben euch Wissen welches ihr unbedingt(!) für euch behalten müsst. Nur in extremen Situationen und(!) in Rücksprache mit Ysaria und mir dürft ihr dann jmd. einweihen.

Wer dann Beistand braucht aknn gerne zu uns kommen, so versuchen wir ihn oder ihr zu helfen.

Ach und Eomar vielleicht hilft dir dies sogar den Leviathan zu akzeptieren der ja auch zu anderen seltsamen Göttern betet….

Zorgan

Am Abend des dritten Reisetages erreicht ihr nach endlosen Ritten durch warme Arangen- und Olivenhaine, Weinberge und Weizenfelder die alte Stadt der Shahs.

Zorgan. Die ehrwürdige Stadt der Tulamiden, an den verblassten Glanz der längst vergangenen Zeiten des Diamantenen Sultanats erinnernd mit seinen erwürdigen Sandsteinbauten, Kuppeln, Türmen und Palästen. Wo Fasar ein endloses Geheimnis von engestürtzten und übereinander gewachsenen Geschichten und Zeiten ist, gleicht Zorgan eher einem angestaubten, in Sandstein gemeißelten Bild. Wie ein weißes Juwel liegt es an der Mündung des Barun-Ulah in den Golf von Perricum. Hier scheint das Meer noch genügsam, doch liegen weit weniger Handelsschiffe im Hafen, als Platz wäre und weit mehr Kriegsschiffe der alten mittelreichschen Perlenmeerflotte, als einem Lieb wäre um sich tatsächlich sicher fühlen zu können.

Zorgan, Stadt des Handels und Stadt der Peraine. Endlose Haine und Plantagen säumen die Straßen und Wege um die Metropole. In keiner Stadt an der Aventurischen Ostküste wird mehr peraingefälliges Handelsgut, Feldfrüchte, Obst und Weizen umgeschlagen, als hier. Selbst in diesen Zeiten. Was die Schiffe nicht mehr transportieren können hat die Karawansereien der Stadt zum bersten gebracht. Es liegt eine trotzige Stimmung über der Stadt. Vielleicht auch ein Stück Verdrängung, mit dem, was ihr im Elburumschen gelernt habt.


https://www.candlelightstories.com/Blog/wp-content/uploads/2010/10/ArabianNightsCityAmongIsles.jpg

Der Spiegelpalast des ehemaligen Fürstens und der alten aranischen Shahs empfängt euch mit seinem alten Glanz.. Zorgan ist in Feierstimmung seit der Zug aus Gareth vor nunmehr etwa einer Woche die Stadt des Straußenthrones erreichte. Tatsächlich bringt man euch aus Sicherheitsgründen nicht durch eines der vier großen Satdttore, sondern auf einem gesonderten Anritt direkt in das abgeschirmte Palastviertel [Meisteranmerkung: Außer ihr wollt explizit durch die Stadt reiten und die Aufmerksamkeit auf euch ziehen.]. Das Palastviertel wurde hergerichtet um der großen Delegation aus Gareth gerecht zu werden. Die Verhandlungen sind schon im vollen Gange und finden hauptsächlich im Spiegelpalast selbst statt; ein großer Empfang für alle Gezeichneten ist schon geplant; trotz aller Ernsthaftigkeit der Lage haben die Tänze aber auch schon begonnen; und ebenso die Intrigen…ihr könnt euch schnell des Eindrucks nicht erwähren, on Zorgan am Ende nicht Narhuabad, bloß in viel größerer Form werden könnte…


Wichtige Meisterfiguren, die sich in Zorgan versam/meln:

Aranien/Tulamidenlande

  • Fürstin Sybia al Nabab (siehe Einzelbild)
  • Prinz Arkos Shah (siehe Doppelbild)
  • Prinzessin Eleonara Shahi (siehe Doppelbild)
  • Leatmon Phraisop, Hüter des Lebens aus Anchopal
  • Metheleassa ya Comari von der Zorganer Akademie
  • Knappen des Königs: Leibgarde des Königs und der Fürstin
  • Regiment Eiserne Tiger: Infanteriewaffengarderegiment Araniens (im Aufbau)
  • Dschellef ibn Yassafer und Khadil Okharin mit den neuesten Ergebnissen zu den Forschungen zu Bastrabuns Bann

Der Zug der Verbündeten aus Gareth

Vom Ende eines Sommerfests [Soundtrackvorschlag: „A New World“ und „Jerusalem“, Kingdom of Heaven OST]

به پاییز اعتماد نکنید ، این نه تنها شراب و جشنواره ها بلکه زمستان نیز به ارمغان می آورد

Altes aranisch-nebachotsches Sprichwort, auf Garethi in etwa „Traue dem Herbst nicht, er bringt nicht nur Wein und Fest, sondern auch den Winter.“

Einige Zeit bleiben Fayrisha und Reo in den privaten Gemächern Baronin Iphemias, während Harkons Tanz mit Laihlaradjha auf andere Weise in einem privaten Zimmer voranschreitet (siehe unten 1)) und Ecuvaro erstaunlich lange im Zelt der Landgräfin bleibt. Das Durcheinander auf dem Fest ist nicht mehr wegzudenken, es scheint kaum noch ein anderes Thema zu geben, als euch. Während Sturm und Eomar noch einen weiteren Beitrag zur allgemeinen Verwirrung leisten (siehe unten 2)), kann Ysaria genüsslich beobachten, wie ihr alle das Fest vollends aus dem Gleichgewicht gebracht habt. Dann, noch während keiner von den anderen wieder zurückgekehrt ist, entsteht leicht Unruhe unter einigen der verdeckten Agenten, die zu euch gehören sollen. Kurz darauf erscheint Isnia stolzen Ganges, nun das dunkelrote Abendkleid tragend, dass für „erfolgreiche Operation“ steht [Anmerkung: da ist einiges Würfeln im Hintergrund eingegangen; unter anderem haben eure generellen Proben am Anfang eine Rolle gespielt, aber auch eure Aktionen]

Als es Zeit für den Traviadienst (siehe unten 3)) wird, ist klar geworden, dass sich die Dinge verändert haben. Auffälig haben sich einige Gästen zurück gezogen, es ist ungewöhlich ruhig geworden um die Zelte der Händlerin und eine Delegation aus Araniern aus dem Umfeld der Landgräfin ist bisher nicht von einem Jagdausflug zurück gekehrt.

Zur Abendstunde dann liegt im letzten Spätsommerlicht des Tages eine sonderbare, beinahe endzeitliche Stimmung über dem Anwesen. Ihr erahnt inwischen das Ausmaß dessen, was hinter den Schleiern verborgen liegt in den elburumschen Landen. Und man kann sich des Gefühls nicht erwehren, dass es auch viele der Gäste wissen. Und diejenigen, die es nicht wissen – vielleicht verdienen sie zumindest Mitleid. Was wird der Winter bringen für dieses Land?


Hier erst einmal noch ausstehende Szenen, die unter anderem auch eine keine Reaktion erfodern könnten von euch SpielerInnen:

  1. Harkon und Laihlaradjha: Hier bräuchte ich tatsächlich irgendeinen Hinweis, was Harkons Ziele waren, wie weit er gegangen wäre, ob er Zauberei eingesetzt hätte etc. Ansonsten werde ich einfach was festlegen.
  2. Sturm, Eomar und die Baburiner Kadettinnen: Die Gruppe von vier Baburiner Kadettinnen erwartet ungeduldig, dass sie sich mit Eomar aber vor allem Sturm im Wagenwettstreit messen dürfen [Anmerkung: die Baburiner Akademie ist die einzige Aventuriens an der vornehmlich noch der Streitwagenkampf gelehrt wird]. Eine der vier (etwa 18 Götterläufe, sehr tulamidisches Aussehen, hellbraune Haare, dunkle Augen) macht kaum einen Hehl daraus, dass sie an Sturm weitaus mehr interessiert ist – Sturm erkennt eine Note von Unglauben über all die Heldentaten, die ihm nachgesagt werden. Man bietet „den Gezeichneten“ an, gerne den Doppelstraußenwagen zu fahren. Eomar würde Sturm die Entscheidung überlassen aber wirkt nicht überzeugt. Wenn ihr die Herausforderung auch annehmet, dann wird er deutlich davon absehen die Zügel zu ergreifen und sich stattdessen die lange Stange nehmen, die man statt eines Speeres führt um gegebenenfalls einander zu behindern. Das Lenken des Straußenwagen ist eine Fahrzeug Lenken Probe +6 (-1 von Eomar durch gelungene Probe als Mitfahrer, +X die du doppelt übrige behalten kannst). TaP* sind am Ende interessant. Ansonsten wäre noch interessant, wie Sturm auf diese Frau sonst so reagiert.
  3. Der Traviadienst: Es kommen auf sanften Druck der Baronin hin recht viele Gäste, wobei eben auch einige Fernbleiben. Manche scheinen echt neugierig, die meisten hingegen eher milde genervt. Ysaria und Sturm – wollt ihr noch etwas beschreiben oder spezielles tun? Ysaria könnte mal eine Überzeugenprobe +8 für ihre Predigt würfeln.
  4. Das Ende und Besprechungen: Das Fest geht zwar noch bis in die Nacht und an einigen Stellen und Orten leuchten noch Lichter bis inden frühen Morgen, aber erstaunlich viele Gäste ziehen sich dann irgendwann zurück – nicht zuletzt mit den rahjanischen Eroberungen des heutigen Tages. Ich gehe davon aus, dass die Gezeichnten dies dann auch tun, zumal ihr am nächsten frühen Morgen wieder nach Zorgan aufbrechen wollt. Wenn ihr noch etwas machen wolltet, lass es mich in der Kommentarspalte wissen. Im Zelt wird es noch eine letzte Besprechung geben. Am Ende hat die Operation folgendes ergeben:
  • die eigentliche Operation scheint erfolgreich gewesen zu sein. Der Agent hat das Kommunikationsgestell in den Kellern des Anwesens gefunden und ausgetauscht. Er hat sich abgesetzt und wird sich über einen den Al’Anfanern bekannten Kontaktpunkt an die Verbündeten wenden. Details sind noch unbekannt.
  • Man beschließt vorerst, der Baronin ihre Münze zu lassen und lieber diskret zu versuchen sie selbst als Informationsquelle zu benutzen. Die Hoffnung ist, dass ihr disfunktionales Artefakt ausgetauscht wird. Im Schlimmsten Fall kann die Münze immer noch von ihr erbeutet werden.
  • Die Nichte der Baronin wurde erfolgreich und diskret aus dem Anwesen gebracht und befindet sich jetzt in der Obhut von Hochwürden Isnia. Die Verbündeten handeln unter Federführung der tulamidischen Phexgeweihtenschaft mit der Baronin aus, dass sie vorsichtig zu ihrem Schutz überwacht wird und dafür die Verbündeten mit Informationen versorgt.
  • Selena und ihr Mann wurden ebenfalls erfolgreich befreit. Sie erhoffen sich Kirchenasyl bei Phex oder Rahjakirche. Am Ende bevorzugen sie das Mittelreich. Sturm steht zu seinem Wort?
  • die Phexgeweihte aus Fasar schlägt vor, die falsche Phexdienerin Jasmina nicht ohne weiteres über das Nirgendmeer zu schicken (auch wenn sie keinen Hehl daraus macht, dass dies möglich wäre). Stattdessen könne man versuchen, ihre Tätigkeiten eine Weile zu beobachten und sie in einem günstigen Moment abwerben (und als Alternative über das Nirgendmeer senden). Vermutlich ist sie eine Auftragshochstaplerin.
  • Wir legen im Nachhinein fest, das Ecuvaro im Gespräch mit der Landgräfin dezent angedeutet hat, dass es in Zorgan eine Möglichkeit geben könnte, noch einmal ungestört zu reden, da eine Mögliche Interpretation ihrer Einladung zu Ecuvaro die ist, dass es ein verklausulierter Hilferuf war – warum hätte sie sich sonst solche Blöße zeigen sollen? Höchstens vielleicht, weil sie sich ihrer Sache wirklich sehr sicher ist…Ecuvaro, willst du das mit allen teilen, oder nur mit den Gezeichneten?
  • die größte Frage, ist, was ihr mit den Söldnern macht. Eigentlich sind KGIA, Phexdiener und Al’Anfaner der Meinung, dass man Sturms Agent seine Rolle spielen lassen sollte, die Gruppe unter Beobachtung stellen könnte, zu günstigem Moment die Boroni befreien, so sie denn wirklich noch lebt (das ist ein deutliches Anliegen der Al’Anfaner) und dann eine Situation kreieren in denen man die Söldnertruppe gezielt ausschaltet, vielleicht unter Einbindung der Rondrakirche? Allgemein wird es als eher risikoreich eingeschätzt, für euch wie für die erfolgreiche Operation, jetzt direkt gegen sie vorzugehen. Es ist ja auch nicht wirklich klar, wie viele Ressourcen die Borbaradianer und Paktierer wirklich zur Verfügung haben vor Ort; es ist aber deutlich mehr als erwartet.
  • Die Erkenntnisse aus der Krypta werden von allen Parteien so gedeutet, dass es danach aussieht, dass das Borbaradianische Heer etwas direktes in dieser Region planen könnte. Man ist sich einig diese Informationen dringend nach Zorgan zu bringen. Ardo ist relativ deutlich darin, dass es seiner Meinung nach für die KGIA trotz allem eine sekundäre Aufgabe ist, diese Situation vollständig aufzuklären bei den sehr beschränkten Ressourcen der Agentur.